Uhlandschule Stuttgart
The Uhland School in Stuttgart, built in 1954, is the first PlusEnergy school in an existing building, which was achieved through extensive modernization.
Steckbrief
City of Stuttgart, Department of Youth and Education/ School Administration Office/ Department of Urban Development and Environmental Protection/ Office for Environmental Protection
Hotz Generalplaner GmbH, Freiburg
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Flächen
NGFa
Energie
Kosten
Besondere Merkmale
Effizienzhaus 40+ -Standard
Erste Plusenergie-Schule im Bestand (2017)
- Wärmeerzeugung durch zwei Wärmepumpen (je 33 kW thermische Leistung),Verteilung über Kapillarrohr-Flächenheizsysteme an Decken- und Brüstungsbereichen
- Warmwassererzeugung:dezentral durch Hochtemperatur-Wärmepumpe
- Erdwärme: 52 Erdwärmesonden
- Photovoltaikanlage mit 220 kWp (180 MWh/a)
Konstruktiv wurde dies u.a. mithilfe der Gebäudedämmung und dem Einsatz neuer Fenster unterstützt.
Der außenliegende Sonnenschutz, in den oberen Bereichen bestehend aus reflektierenden Aluminiumjalousien, führt zur Reflektion des Tageslichts in die Tiefen der Klassenräume. Werden die Jalousien vollständig nach unten gefahren, richten sich die obersten reflektierenden Lamellen quer, sodass ausreichend Licht in die Räume fällt.
Mithilfe eines hybriden Lüftungskonzepts und CO2-Sensoren sowie -Ampeln kann eine hohe Raumluftqualität gewährleistet werden.
Die Lüftung ist mithilfe von dezentralen hybriden Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung raumweise steuerbar. Der Wärmerückgewinnungsgrad liegt bei 83 %. Eingebaute CO2-Sensoren regulieren den stetigen Luftwechselbedarf. Über die Sommermonate werden energieeinsparungsbedingt die Lüftungen abgeschaltet, sodass die Lüftung mit der Fensterlüftung manuell erfolgt. CO2-Ampeln in den Klassenzimmern zeigen den Lüftungsbedarf an. Motorisch gesteuerte Fensterflügel sind Element der geplanten automatischen Nachlüftung. Öffnungselemente zwischen den Klassenzimmern und Fluren werden ebenso wie die Fensterflügel automatisch über Nacht geöffnet und morgens wieder verschlossen.
Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) mit
- - Vakuum-Isolationspaneelen (VIP) an Gebäudestirnseiten,
- - Mineralwolle an Fensteröffnungen und
- - EPS-Dämmung an den restlichen Flächen
Neue Holz-Aluminiumfenster mit
- Dreifachverglasung: U= 0,5 W/(m2K) und
- Wärmeschutzverglasung aus eisenoxidarmem Floatglas: kombiniert die hohe Dämmleistung einer Dreifachverglasung mit dem hohen Tageslichteintrag einer Zweifachverglasung (g-Wert 59 %, Lichttransmission 74 %)
Regelung von Beleuchtung und Sonnenschutz
Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) mit
- Vakuum-Isolationspaneelen (VIP) an Gebäudestirnseiten,
- Mineralwolle an Fensteröffnungen und
- EPS-Dämmung an den restlichen Flächen
Neue Holz-Aluminiumfenster mit
- Dreifachverglasung: U= 0,5 W/(m2K) und
- Wärmeschutzverglasung aus eisenoxidarmem Floatglas: kombiniert die hohe Dämmleistung einer Dreifachverglasung mit dem hohen Tageslichteintrag einer Zweifachverglasung (g-Wert 59 %, Lichttransmission 74 %)
Regelung von Beleuchtung und Sonnenschutz
Erste Plusenergie-Schule im Bestand