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Nachhaltige Unterrichtsgebäude

Bildung bedeutet die kontinuierliche Entwicklung von Fähigkeiten und die Erweiterung von Wissen. Dieser Prozess begleitet den Menschen ein Leben lang und findet in unterschiedlichsten Lernumgebungen statt, deren architektonische und funktionelle Ausgestaltung wesentlichen Einfluss auf Lernmotivation und Bildungserfolg hat.

In vielen Kommunen stehen in den kommenden Jahren Sanierungsmaßnahmen und Ersatzneubauten für Schulen an. Ähnliche gilt auch für Hochschulen und Universitätsgebäude, die i. d. R. von den Bundesländern errichtet werden. Der oftmals schlechte bauliche Zustand der Bestandsgebäude wird als Anlass für den Neubau genannt. Aber auch der demografische Wandel und Veränderungen bei den pädagogischen Konzepten sind Ursachen für einen geplanten Neubau oder umfangreiche Sanierungsmaßnahmen. Dabei gilt es, eine nachhaltige Gebäudequalität mit möglichst geringen Aufwendungen und Umweltwirkungen bei hoher und langfristiger Nutzungsqualität zu erreichen. Nachhaltige Unterrichtsgebäude zeichnen sich unter anderem durch die folgenden Eigenschaften aus:

  • minimierter Energie- und Ressourcenverbrauch und hoher Anteil erneuerbarer Energien bei der Energieversorgung (Zielsetzung Klimaneutralität).
  • Verwendung ökologischer und gesundheitlich unbedenklicher Baustoffe
  • hohe Innenraumqualität
  • hohe Flächeneffizienz und Nutzungsflexibilität und Multifunktionalität