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Was gehört zum nachhaltigen Bauen?

Die Grundsätze und Zielsetzungen des Nachhaltigen Bauens basieren auf den drei klassischen Dimensionen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie und Soziokultur, die gleichwertig neben einander stehen. Für jeden Bereich wurden Schutzgüter und Ziele definiert und Kriterien festgelegt, mit denen sich Umsetzung und Zielerreichung ermitteln und bewerten lassen. Grundlage des nachhaltigen Planens, Bauens und Betreibens von Gebäuden ist die Berücksichtigung des gesamten Lebenszyklus, der sich aus den Phasen Planen, Errichtung, Nutzung und Instandhaltung, Modernisierung, Rückbau, Entsorgung und Verwertung zusammensetzt.

Nachhaltiges Bauen auf Bundesebene


Für die Umsetzung im Bundesbau ist der Leitfaden Nachhaltiges Bauen verbindlich anzuwenden, der seit vielen Jahren ein Instrument für das nachhaltige Planen, Bauen, Nutzen und Betreiben von Gebäuden darstellt. Er beschreibt die Grundsätze und Methoden und gibt konkrete Handlungsanweisungen. Doch nicht nur für den Bundesbau gelten die dort formulierten Zielsetzungen. Zahlreiche Bundesländer haben das damit verbundene Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen eingeführt. Auch Kommunen wenden das System bei ihren Baumaßnahmen an.

Für die Bewertung der Umsetzung der Nachhaltigkeitsanforderungen auf Bundesebene wurde das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) entwickelt.

Weitere Informationen sind im Informationsportal Nachhaltiges Bauen zu finden.